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Car-Sharing: Flexibel Autos leihen

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Ballungsräume wie das Ruhrgebiet, Berlin oder München sind dicht besiedelt, doch das bringt auch Vorteile mit sich. Meist sind Freunde und Familie gleich in der Nähe und über öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar. Ein eigenes Auto ist für viele kein Muss, das sehen auch rund 190.000 Deutsche so, die im vergangenen Jahr an so genannten Car-Sharing-Systemen teilgenommen haben. Im Europavergleich stehen wir damit bei der Nutzung der kurzfristigen PKW-Ausleihdienste einmal mehr an erster Stelle. Aus diesem Grund wollen wir euch heute einige Smartphone-Apps vorstellen, die euch bei der spontanen Autosuche helfen.

Wie funktioniert Car-Sharing?
Über lokale oder deutschlandweite Online-Plattformen wie etwa Greenwheels könnt ihr Fahrzeuge in eurer Nähe ausmachen, Zielort und Zeit angeben und das Auto schließlich reservieren. Nach der Fahrt stellt ihr den Flitzer wieder ab – das war es auch schon. Meist zahlt ihr dafür eine Monatsgebühr, bei Greenwheels sind es 15 Euro, und dann kleine Zuschläge für die gefahrenen Stunden und Kilometer. Und wie gelangt man in die Autos? Bei einigen Diensten läuft die Vermittlung über feste Parkstationen, bei ortsunabhängigen Services können aber auch Ausweis oder PIN-Code als Schlüssel fürs Auto eingesetzt werden.

Mit Smartphone Apps Autos mieten
Wer ein Android-Smartsphone oder iPhone bei sich trägt, dem legen wir beispielsweise die Flinkster-App und die dazugehörige Homepage ans Herz. Dahinter steht ein Dienst der Deutschen Bahn, der Zugriff auf das deutschlandweit größte Car-Sharing-Netzwerk mit über 800 Stationen bietet. Durch die App selbst könnt ihr zum Beispiel auch Gemeinschaftautos (vom Mini bis zum Transporter) unterwegs suchen und buchen. Besitzer einer Bahn-Card sparen außerdem die Anmeldegebühr von 50 Euro.

Stadtrundfahrt per Car-Sharing
In Großstädten gibt es auch vereinzelt lokale Car-Sharing-Anbieter. Eine Freundin aus München berichtete beispielsweise von DriveNow für Android-Smartphones und iPhones. Der gleichnamige Dienst dahinter funktioniert ohne Parkstationen und ist mit vielen Leihwagen von BMW, Mini und Sixt ausgestattet. Vor allem die große Anzahl verfügbarer Autos dürfte für sporadische Autofahrer interessant sein. In Zukunft soll der Dienst aber auch in vielen anderen Städten erhältlich sein.

Habt ihr auch schon einmal von Car-Sharing gehört, teilt ihr euch bereits ein Auto oder habt ihr Tipps für lokale Car-Sharing-Anbieter?


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