Wo im Sauerland sonst Skispringer abheben, ist jetzt ein ambitioniertes Projekt für suchtgefährdete Kinder und Jugendliche entstanden: 360 KollegInnen aus der Abteilung Technik haben unter der Schirmherrschaft des Vereins für Suchtprävention einen tollen Erlebnispark errichtet – direkt neben der Willinger Sprungschanze.
Hammer und Säge, Pinsel, Farbe
Mit jeder Menge Muskelkraft ging das Team am 26. und 27. Mai zur Sache, angeführt von Rafal Markiewicz, dem CTO E-Plus Gruppe. Innerhalb weniger Stunden entstand so auf dem Gelände neben der Weltcup-Schanze eine neue Begegnungsstätte, von der die Kinder und Jugendlichen des Ortes profitieren sollen.
Großeinsatz bis ins kleinste Detail
Gemeinsam schufen die Kollegen eine “Gigant Swing Spielstation”, zimmerten aus Baumstämmen rustikale Sitzecken und legten Feuerstellen an. Und mehr: Eine Wackelbrücke, ein Steg, drei Pavillons – sowie ein „neu renovierter“ Bauwagen mit fröhlichen Motiven, der bei Schlechtwetter als Arbeitsraum dienen kann. Einmal dabei, wurden auch gleich die gemeindeeigenen Tipis für den Sommer aufgebaut, eine Teichanlage erneuert und der Müll im Strycktal aufgesammelt.
Schwitzen statt spenden
Alle Beteiligten waren froh, mit vereinten Kräften zu einem solchen Park beigetragen zu haben, von dem Kinder und Jugendlichen ganz konkret profitieren. Wir bei E-Plus sehen eine solche Hilfsaktion als Teil unserer sozialen Verantwortung: Statt auf Spenden setzen wir auf die Kompetenz und das Engagement unserer Kollegen.
Wer ist eigentlich der „Verein zur Suchtprävention“
Seit zehn Jahren arbeitet der Verein zur Suchtprävention mit Kindern und Jugendlichen aus der Region Willingen. Das engagierte Netzwerk aus Feuerwehr, Bergwacht, Schulen und Kirchen veranstaltet regelmäßig Aktionen: Bei attraktiven Freizeit- und Sportmöglichkeiten, die keine Langeweile aufkommen lassen, sollen Heranwachsende Spaß & Selbstvertrauen gewinnen und sinnvolle Alternativen zu Drogen und Süchten entdecken.
Ihre Meinung ist gefragt
Wie finden Sie die Idee zum Erlebnispark für suchtgefährdete Kinder und Jugendliche? Engagieren Sie sich vielleicht auch ehrenamtlich – und wie? Wir sind gespannt!